Hamelner Museum kommt ins Klassenzimmer

Noch ist nicht absehbar, wann Schulklassen wieder in gewohnter Weise das Hamelner Museum besuchen können. Bis es soweit ist, will das Museum deshalb mit der Stadtgeschichte, dem Rattenfänger und vielen spannenden Objekten der Sammlung digital in die Klassenzimmer kommen.

Angeboten werden digitale Führungen durch das Museum, die Sonderausstellung „Pied Piper International“ und zu Themen-Schwerpunkten wie Mittelalter oder Reformation, sowohl für den Primarbereich als auch für die Sekundarstufe I und II. Möglich sind aber auch digitale Workshops mit thematischen Aktiv- bzw. Aktivierungsphasen, sowie das „digitale Museumsgespräch“. Hier besteht nach einer thematischen Einführung die Möglichkeit zu einem direkten Austausch mit der/dem Museumsmitarbeiter*in zu einem bestimmten Thema der Stadtgeschichte oder zu einem Blick hinter die Kulissen des Museums.

Da der Weg ins Museum entfällt, sind die Angebote mit 45 oder 90 Min. genau auf die Taktung der Schulstunden angepasst. Längere Workshops können auf Anfrage gebucht werden.

„Dabei gilt wie bei unseren analogen Angeboten, dass wir immer gerne auf Wünsche seitens der Lehrerinnen und Lehrer eingehen, auch im Hinblick auf die verfügbaren technischen Möglichkeiten“, sagt die stellvertretende Museumsleiterin Claudia Höflich, die die Angebote konzipiert und betreut.

Die Kosten liegen bei 50 € für 45 Minuten (mit Schuljahreskarte 40 €) und 75 € (bzw. 60 €) für ein 90-minütiges Angebot. „Und weil sich bei uns technisch auch noch alles richtig einspielen muss, bieten wir die digitalen Angebote für die ersten drei Klassen gratis an!“, ergänzt Höflich. Interessenten melden sich unter Tel. 05151 202 1216 oder schreiben an museum@hameln.de.

Als Gratis-Angebot zum Download gibt es außerdem die 30-seitige Broschüre „Schule früher und heute“ mit Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern, die sich vor allem an Grundschulen richtet (abrufbar im Download-Bereich für Schulen auf der Museumshomepage www.museum-hameln.de).

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