Selbstbestimmtes Leben zu Hause im Quartier

Ihre Beraterinnen: Francesca Lissel und Miriam Schnee

Ein aktives und selbstbestimmtes Leben – das wünschen sich die meisten Menschen. Damit verbunden besteht oftmals der Wunsch, so lange wie möglich zu Hause zu wohnen. Hierbei sind die Angebote und Dienstleistungen im Quartier eine wichtige Unterstützung. Diese sind der Inhalt der Präventiven Hausbesuche. In einem persönlichen Gespräch können Sie von Ihrer Lebenssituation berichten und sich über verschiedene Angebote und Dienstleistungen in ihrem Stadtteil informieren. Auf Wunsch vermitteln die Beraterinnen den Kontakt zu Angeboten und den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern.

 

Präventive Hausbesuche

Während des Hausbesuchs informieren wir Sie gerne vertraulich zu allen Fragen rund ums Alter und unterstützen Sie, möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben zu Hause zu führen.

Mögliche Themen sind:

  • persönliche Anliegen
  • Alltagsgestaltung
  • soziale Kontakte
  • Wohnumfeld und Wohnsituation
  • pflegerische Hilfen
  • gesundheitliche Situation

So sind sie dabei

Die Stadt Hameln informiert Seniorinnen und Senioren in einem Brief über die Hausbesuche. Diese sind ein freiwilliges und kostenloses Angebot der Kommune. Alternativ können Sie gerne zu den Ansprechpartnerinnen des Projektes Kontakt aufnehmen.

Wie läuft ein Hausbesuch ab?

Die Besuche können bei allen Seniorinnen und Senioren, die in einer eigenen Wohnung oder einem Haus leben, stattfinden. Selbstverständlich besteht jederzeit die Möglichkeit das Gespräch zu beenden. Auf Anfrage ist auch eine fremdsprachliche Beratung möglich.

Veranstaltungen im Quartier

Neben den präventiven Hausbesuchen organisiert das Team gemeinsam mit dem Treffpunkt für die 2. Lebenshälfte „A.R.A.“ Veranstaltungen im Quartier. Diese finden Sie im Halbjahresprogramm des Treffpunkts A.R.A. Für weitere Informationen melden Sie sich gerne im Büro für Präventive Hausbesuche.

Förderung

Von 2021-2023 wurden die Stadt Hameln als Modellkommune für Präventive Hausbesuche von Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Land Niedersachsen gefördert. Weitere Modellkommunen waren in dieser Förderung die Stadt Braunschweig und die Gemeinde Zetel (Friesland). Die Wissenschaftliche Evaluation erfolgte durch die Science to Business GmbH - Hochschule Osnabrück. Hier finden Sie den Abschlussbericht des Projekts.