Was knistert da im Unterholz?

Das dichte Blätterwerk raschelt, im Wind kann man Äste knarzen hören, die Sonne glitzert auf dem Waldboden und mit etwas Glück und Geduld, sieht man auch mal ein Eichhörnchen oder eine kleine Waldmaus vorbeihuschen. Direkt vor der Haustür der Hamelner beginnt der Stadtforst.

Mit 1250 Hektar Fläche ist das Stadtforstamt Hameln einer der größten kommunalen Forstbetriebe in Niedersachsen. Etwa 29 Prozent von Hameln sind Waldfläche. Bei einer Führung durch den Stadtwald werden sie am häufigsten auf die Buche treffen: sie macht mehr als 56 Prozent des Baumbestandes aus (gefolgt von Fichte und Eiche) und gehört mitunter zu den ältesten Bäumen in den Hamelner Wäldern.

In einer Tabelle haben wir für Sie die Altersstruktur des Stadtwaldes zusammengefasst. Bitte beachten Sie, dass die Angaben auf den 1175 Hektar Holzboden, nicht der Gesamtbetriebsfläche von 1250 Hektar beruhen:

Altersstruktur des Hamelner Waldes    
bis 40 Jahre 135 Hektar Anteil: 11 Prozent
41 bis 80 Jahre 395 Hektar Anteil: 34 Prozent
81 bis 120 Jahre 341 Hektar Anteil: 29 Prozent
121 bis 160 Jahre 198 Hektar Anteil: 17 Prozent
über 160 Jahre 106 Hektar Anteil: 9 Prozent