Von der Podiumsdiskussion bis zur Abschlussverstaltung

Hameln2030 war ein dynamischer Prozess, an dem sich jeder beteiligen konnte. Alle Hamelnerinnen und Hamelner waren eingeladen, an den Fachvorträgen teilzunehmen, mit Experten ins Gespräch zu kommen und eigene Ideen und Vorschläge für die Stadtentwicklung ins Rennen zu schicken. Der Startschuss für den gesamten Projektablauf fiel im Winter 2015.

Winter 2015 bis Frühjahr 2016

Podiumsdiskussionen

Die Podiumsdiskussionen haben mit Hilfe von wissenschaftlichen Fachvorträgen Sachinformationen nach Hameln gebracht und damit deutlich gemacht, welche Handlungsspielräume bestehen. Die Themen der Podiumsdiskussion waren: Kommunale Finanzen, Wirtschaft, Demografie und Wasserflächen.

Sommer 2016

Stadtcheck und Stadtcheck-Ontour

Im Frühsommer stellt sich Hameln dem Stadtcheck. Jeder hat die Möglichkeit, seine Meinung und Ideen einzubringen. Wo muss sich Hameln verändern, wo muss es bleiben wie es ist? Was für Ideen haben die Bürgerinnen und Bürger? Mit einer Auftaktveranstaltung wird der Startschuss für den kommenden Beteiligungsprozess gegeben. Den Bürgerinnen und Bürgern wird dabei die Möglichkeit gegeben, sich vom ersten Moment an zu beteiligen. Darüber hinaus wird die mobile Ausstellung „Stadtcheck On-Tour“ vorgestellt, mit der der Prozess an verschiedensten Orten in der Stadt präsent sein wird.

Sommer 2016

SWOT-Analyse

Zu diesem Termin kommen die unterschiedlichsten Fachplanungen zusammen, um aus fachlicher Sicht im Rahmen der zukünftigen Entwicklung der Stadt Hameln, über Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken zu diskutieren.

Sommer 2016

Auswertung Stadtcheck

Mit mehr als 2.200 Ideen und Vorschlägen seitens der Hamelner Bürgerinnen und Bürger, war der Stadtcheck ein toller Erfolg! Diese Vielzahl an Beiträgen wird ausgewertet und für die weitere Bearbeitung der Dialogwerkstatt aufbereitet.

Herbst 2016

Zwischenstand

Mit Hilfe eines Zwischenberichtes sollen die Bürgerinnen und Bürger über erste Arbeitsergebnisse informiert werden. Gleichzeitig soll dieser Bericht auch die über 2.200 Beiträge würdigen und Lust auf die kommenden Veranstaltungen machen.

20. und 21. Januar 2017

Dialogwerkstatt

Das nächste Highlight von Hameln2030 stellt die Dialogwerkstatt dar. Sie bietet über Themenwerkstätten den Raum, die gesammelten Projektideen zu konkretisieren und die zukünftigen Entwicklungsthemen weiter zu detaillieren. Dabei werden die interessierten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden, zu welchen Themen sie sich einbringen möchten. Eine besondere Rolle nehmen bei den Werkstätten Fachexperten ein. Sie begleiten die Werkstätten inhaltlich, helfen bei der Schärfung von Ideen und bringen ihren Wissensstand ein. Die Dialogwerkstatt wird dabei auch abwechslungsreiche Beteiligungsformen für Kinder und Jugendliche bieten, denn ohne Kinder und Jugendliche kein Nachdenken über die Zukunft unserer Stadt! Darüber hinaus soll auch die Beteiligung der Zuwanderer im Zentrum der Dialogwerkstatt stehen. Denn mehr als 20% der Hamelner Bevölkerung hat einen sog. Migrationshintergrund. Erhebungen anderer Städte haben ergeben, dass Zugewanderte oder Kinder von Zugewanderten Ansprüche an ihre Stadt haben, die sich von denen der Alteingesessenen unterscheiden können. Um auch von Ideen, Wünschen und Sorgen dieser vielen Menschen zu erfahren, soll im Rahmen der Dialogwerkstatt ein entsprechendes Beteiligungsangebot gemacht werden.

Frühjahr 2017

Aufbereitung

In einer verwaltungsinternen Phase werden alle konkretisierten Ergebnisse, Themen und Leitlinien aus der Dialogwerkstatt aufgegriffen, und in einen Gesamtbericht, der auch die Maßnahmen und Kosten konkretisiert, aufbereitet.

12. Juni 2017

Abschlussveranstaltung

Zur Abschlussveranstaltung lädt die Stadt Hameln ein weiteres mal ein. Die Ergebnisse des Dialogprozesses werden vorgestellt und priorisiert. Anschließend werden evtl. Veränderungen vorgenommen und eine Vorlage für einen Ratsbeschluss formuliert. Der Rat der Stadt Hameln beschließt dann das Zukunftsentwicklungskonzept für die Entwicklung Hamelns bis ins Jahr 2030 hinein.