Von „Arioso“ bis zu „Happy“ ist alles dabei

Musik verbindet und das über Kontinente, Religionen und Hautfarben hinweg. Auch vor Ort kann Musik vereinen und Gutes tun. Mit einem Benefizkonzert der Wilhelm-Homeyer-Musikschule am Freitag, 1. April, sollen ukrainische Kriegsflüchtlinge unterstützt werden.

Innerhalb von nur einer Woche standen das Programm und die Musiker fest. Dabei ist die Musikauswahl sehr umfangreich, von Charthits wie „Cold Heart“ von Elton John und Dua Lipa und „Happy“ von Pharrell Williams, über den „orientalischen Tanz“ von Tamir Guliew bis hin zum „Arioso“ von Johann Sebastian Bach ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Das war dem kommissarischen Leiter der Musikschule, Christoph Grages, auch sehr wichtig: „Die Gäste erwartet eine musikalische Reise vom 16. Jahrhundert bis heute und es zeigt, wie vielfältig Musik sein kann.“ Genauso unterschiedlich wie die Musikstile sind auch die auftretenden Künstlerinnen und Künstler. Aus nahezu alle Bereiche der Musikschule von den kleinsten Musikern aus der musikalischen Früherziehung über die Kooperationspartner an den allgemeinbildenden Schulen, Teilnehmern von „Jugend musiziert“, Einzel-, Duo- und Ensemblebeiträgen bis zu den „Best-Agern“ ist alles vertreten.

„Genau so vielfältig und bunt wie unsere Stadtgesellschaft sich darstellt, so spiegelt das etwa zweistündige Programm alle musikalischen Facetten wieder. Denn Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit“, erklärt Grages. Wichtig war Grages auch, dass jeder Musikschüler, der ein Zeichen der Solidarität setzen will auch dabei sein kann, deshalb ist das Programm auch nicht gekürzt worden.

Das Benefizkonzert startet am Freitag, 1. April, um 18 Uhr in der Aula des Albert-Einstein-Gymnasiums. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um Spenden gebeten.

Die Spenden aus dem Benefizkonzert gehen zu hundert Prozent an den Verein Interhelp – Deutsche Gesellschaft für internationale Hilfe aus Hameln. Interhelp hat ein Spendenprogramm für die Kriegsopfer aus der Ukraine gestartet, welches unterstützt werden soll.

Für das Konzert gilt die 3G-Regel, außerdem müssen Besucherinnen und Besucher eine FFP2-Maske bis zum Platz tragen, dort kann sie abgenommen werden.

 

 

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