Stadt warnt vor offenem Feuer und heißer Asche

Griechenland, Schweden und nun auch Deutschland: Fast jeden Tag gibt es Meldungen über Wald- und Feldbrände, die durch Unachtsamkeit ausgelöst wurden. Auch wenn die Weserberglandregion bisher noch relativ glimpflich davon gekommen ist, warnen Stadtverwaltung und Feuerwehr vor offenem Feuer und Ascheresten, die sich entzünden und so zu verehrenden Bränden führen können.

Die Ursachen reichen von der sorglos weggeworfenen Zigarettenkippe, dem Abstellen von Fahrzeugen mit heißen Katalysatoren über brennbarem Untergrund, dem fahrlässigen Umgang mit offenem Feuer und beim Grillen, bis hin zur Brandstiftung. Hohe Temperaturen und die anhaltende Trockenheit führen zu einer erhöhten Wald- und Flächenbrandgefahr.

In diesem Zusammenhang weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass auf öffentlichen Flächen weder gegrillt noch offenes Feuer entzündet werden darf. Zu den öffentlichen Flächen zählen der Bürgergarten, alle Park- und Grünanlagen, sowie Wander-, Ufer- und Promenadenwege. Außerdem sind auch Schulhöfe und Spiel- und Bolzplätze in das Verbot eingeschlossen. Falls sich jemand dem Verbot widersetzt, kann es bis zu 5000 Euro Strafe kosten.

Außerdem appelliert die Stadtverwaltung an den gesunden Menschenverstand. Bei einer andauernden Hitzeperiode, wie der aktuellen, ist es unverantwortlich Zigarettenkippen aus dem Autofenster zu werfen oder in Wald und Flur nicht richtig ausdrücken. Auch im privaten Garten sollte auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Feuer und heißen Gerätschaften geachtet werden.

 

 

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