Hamelns neue Seiten

Großformatige Bilder, übersichtliche Gestaltung und flott formulierte Texte – die Internetseite hameln.de kommt völlig neu daher. Erstmals rücken Stadt, Hameln Marketing und Tourismus GmbH (HMT) sowie Stadtmarketing-Verein die Rattenfängerstadt auch online gemeinsam ins beste Licht.

Hameln. Großformatige Bilder, übersichtliche Gestaltung und flott formulierte Texte – die Internetseite hameln.de kommt völlig neu daher. Erstmals rücken Stadt, Hameln Marketing und Tourismus GmbH (HMT) sowie der Stadtmarketing-Verein die Rattenfängerstadt auch online gemeinsam ins beste Licht. Das erklärte Ziel: mehr Gäste an Hameln zu binden. „Wer den neuen Webauftritt besucht, soll sich gleich angesprochen fühlen und Lust auf einen Besuch bekommen“, hoffen die Verantwortlichen. Und auch für die Hamelner bietet die Seite viel Neues. Damit von unterwegs alles möglichst schnell und einfach geht, ist hameln.de nun responsive – also auch auf dem Smartphone problemfrei abzurufen.

Am Dienstag, 2. Mai, um 12 Uhr wird bei der Hamburger Agentur Eos new media symbolisch der Knopf gedrückt, die neuen Seiten gehen online. Seit einem Jahr haben Stadt, HMT und Stadtmarketing auf diesen Zeitpunkt hingearbeitet. Erstmals präsentieren sich alle drei unter einem Dach. Das bedeutet, Kompromisse zu schließen, aber auch klar darzustellen, wo die Schwerpunkte und Zielgruppen liegen. „Unsere neuen Internetseiten sind auch eine Vermarktungsplattform, mit der wir mehr Gäste gewinnen wollen“, gibt Oberbürgermeister Claudio Griese die Richtung vor.

Entsprechend werden Besucher zuerst vom Rattenfänger empfangen und im Wechsel mit anderen ausdruckstarken Schmuckfotos zu weiteren Hauptthemen geführt. Man wolle „Emotionen wecken“, so formuliert HMT-Chef Harald Wanger die dahinter stehenden Überlegungen. Ganz bewusst sollen den Besuchern des Webauftritts die schönsten Seiten Hamelns nahegebracht werden.

Touristen, die einen Besuch planen, finden in der neuen Präsentation sofort die wichtigsten Informationen und Buchungsoptionen zu Stadtführungen, Übernachtungsmöglichkeiten und Pauschalangeboten. Wer bei einem Bummel durch die Altstadt hungrig werden sollte, wird mit Hilfe eines neuen Gastronomieführers schnell ein passendes Lokal finden, und wer wissen möchte, was in Hameln los ist, gelangt direkt von der Startseite zu einem neu strukturierten Veranstaltungskalender mit allen Details.

Bürgerinnen und Bürger gelangen auf hameln.de schnell und barrierefrei zu den Themen, die für sie wichtig sind. Dabei ist es nicht entscheidend, in welchem Fachbereich und welcher Abteilung bestimmte Aufgaben angesiedelt sind – die neue Menüstruktur berücksichtigt in erster Linie die Bedürfnisse der Nutzer. Navigationskacheln und die zugehörigen Bilder verhelfen zu einer schnellen Orientierung. Ein Service für alle Bürger ist ein neues Baulandkataster, das ab sofort Informationen über freie Bauflächen in Hameln bietet. Ähnliche Informationen sind für Gewerbetreibende in einem Gewerbeflächenkataster abzurufen. Ein Brachflächenkataster soll noch in diesem Jahr folgen.

Und es bleibt noch mehr zu tun: Derzeit wird an der englischen Übersetzung des Auftritts gearbeitet, die für nahezu alle Tourismus-Seiten verfügbar sein soll; 13 weitere Sprachen werden mit Kurzinformationen bedient. Ein Einkaufsführer mit Detailseiten zu den Shops ist ebenfalls noch im Aufbau, erste Einblicke in den Hamelner Handel sind aber bereits verfügbar.

Stadt und HMT erwarten jährlich mehr als 1,5 Millionen Besucher auf ihren Seiten. „Der Webauftritt ist sowohl für den Tourismusbereich als auch für die klassische Verwaltung ein Faktor, der immer mehr an Bedeutung gewinnt“, sagt OB Griese. Servicequalität mache sich inzwischen auch am Internetangebot fest. Er sei daher froh, dass Hameln nun mit einem modernen, frischen und bürgerfreundlichen Auftritt überzeugen könne.

Die neuen Seiten wurden von der Agentur Eos new media konzipiert. Mit ihrer Präsentation hatten sich die Hamburger im Rahmen einer großangelegten Ausschreibung gegen weitere Konkurrenten durchgesetzt. Stadt und HMT kostet der Relaunch insgesamt 160.000 Euro.

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