„Die Päpstin“ entfacht Premierenfeuerwerk

Wenn ein Musicalabend das Prädikat glamourös verdient, dann dieser. Die Premiere von „Die Päpstin“ verwandelte das Theater Hameln in einen funkelnden Hotspot voller Glanz, Erwartung und künstlerischer Strahlkraft. Schon im Foyer lag ein schimmernder Zauber in der Luft – eine Mischung aus Vorfreude, Spannung und visueller Opulenz, wie man sie nur bei Premieren dieser Größenordnung erlebt. Was dann auf der Bühne folgte, ließ keine Wünsche offen: ein musikalisches Feuerwerk, ein emotionaler Kraftakt und ein Bühnenabend, der das Publikum zu stehenden Ovationen riss.

Im Mittelpunkt des Premierenrauschs: Verena Mackenberg, die als „Johanna“ eine herausragende, tief berührende Leistung zeigte. Mit großer stimmlicher Kraft und emotionaler Präzision verlieh sie der Legendenfigur eine beeindruckende Intensität. An ihrer Seite überzeugte kühn Dennis Henschel als Gerold – ein Bühnenpartner, mit dem Mackenberg schon beim diesjährigen Musicalsommer eine unvergleichlich harmonische Verbindung bewiesen hat. Sascha Kurth brillierte als machtbesessener Anastasius und sorgte mit charismatischer Bühnenpräsenz für starke dramaturgische Kontraste.

Die ergreifende Legende der jungen Frau, die im 9. Jahrhundert als Mann verkleidet auf den Papstthron gelangte, entfaltete ihre ganze emotionale Wucht und fesselte die Zuschauerinnen und Zuschauer bis zum Schluss. Humorvolle und pikante Spielszenen schaffen fugenlos ein Gegengewicht zu den dramatischen Sequenzen.

Unter der Regie von Gil Mehmert präsentiert die spotlight musicals GmbH aus Fulda eine frische, temporeiche Fassung des Erfolgsstücks. Die neuen Choreografien von Andrea Kingston verstärken die Dynamik des Stückes, während das bewegliche Bühnenbild von Tony-Award-Gewinner Christopher Barreca mit seinen Türmen und Treppenelementen eindrucksvolle visuelle Räume schafft. Das atmosphärische Lichtdesign von Michael Grundner und die Projektionen von Austin Switser geben der Aufführung zusätzliche Tiefe.

Das neue Kostümbild von Claudio Pohle verbindet historische Authentizität mit zeitgemäßer ästhetischer Klarheit und trägt wesentlich zur visuellen Kraft des Abends bei.

Komponist Dennis Martin schrieb für die Neuinszenierung drei neue Songs, darunter „So viel mehr“, das Johannas Streben nach Wissen und Selbstbestimmung eindrucksvoll musikalisch verdichtet und der Neuinszenierung ein neues, emotionales Finale schenkt. Figuren wie Marioza und Anastasius werden noch ausgeprägter gezeichnet, während der Mönch Rabanus als zentrale Erzählstimme den roten Faden des Stücks bildet – gekrönt von seinem gefeierten Song „Hinter hohen Klostermauern“.

 

Auch in diesem Jahr setzt spotlight-Musicals auf viele renommierte Musicaldarsteller.

Ethan Freeman überzeugt als warmherziger, prägender Rabanus, Anke Fiedler als lasziv-elegante Marioza, Caroline Zins als gütige Mutter Gudrun, Rudi Reschke in der Doppelrolle als Johannas Vater und Papst Sergius, und Frank Logemann ist erstmals als Arsenius und Bischof Fulgentius zu sehen. Die junge Kinderdarstellerin aus der Region, Carla Jaech, begeisterte als kleine Johanna mit beeindruckender Natürlichkeit und Bühnenpräsenz. Die starke Leistung des Ensembles, welches in diesem Jahr einige neue Darstellerinnen und Darsteller auf die Bühne des Hamelner Theaters bringt, rundet die Show ab. 24 Darstellerinnen und Darsteller, rund 35 Mitarbeitende im Kreativteam und hinter den Kulissen sowie die in einem großen Casting ausgewählte Kinderdarstellerin bringen die vielschichtige Geschichte mit großem Engagement auf die Bühne.

Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese eröffnete zusammen mit Spotlight-Produzent Peter Scholz die Spielzeit. Die Hameln Marketing und Tourismus GmbH zeigte sich als Veranstalterin sichtbar stolz auf diesen glanzvollen Auftakt.

Hochrangige Gäste wurden begrüßt - die beiden Bundestagsmitglieder Mareike-Lotte Wulf und Michael Brand, die beide als Parlamentarische Staatssekretäre im Bundesbildungsministerium tätig sind. Sie kamen als Ehrengäste zu der Aufführung von „Die Päpstin”. „Dies unterstreicht die enge Verbindung zwischen Hameln und Fulda“, sagt HMT-Geschäftsführer Harald Wanger. Außerdem konnten Norbert Kunz, der Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes, und zahlreiche weitere Touristiker begrüßt werden.

Produzent Peter Scholz bilanzierte nach der Vorstellung begeistert: „Die Päpstin hat in Hameln ihre Winterresidenz. Sie und die legendäre Rattenfängerstadt passen einmal mehr perfekt zusammen.“

„Nur noch wenige Karten sind vor Weihnachten verfügbar“, betont HMT-Geschäftsführer Harald Wanger. Sein Tipp: „Gänsehaut verschenken. Die Päpstin erleben.“ Die Spielzeit umfasst 19 Vorstellungen und endet an Silvester. Der stimmungsvolle Hamelner Weihnachtsmarkt ist noch bis zum 30. Dezember geöffnet – das ideale Doppel-Erlebnis für Musicalgäste.

 

Tickets & Informationen

Hameln Marketing und Tourismus GmbH, Ticket-Telefon: 05151 9578-18, Deisterallee 1, 31785 Hameln, E-Mail: tickets@hameln-tourismus.de

Generell sind alle Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Alle Infos unter: www.päpstin-hameln.de 

Die Musicalstars – eine komplette Übersicht erhalten Sie hier: https://spotlight-musicals.de/musicals/die-paepstin/

 

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