Leuchtendes Rot für mehr Sicherheit

Leise, leicht, wendig, trotzdem schnell und völlig abgasfrei: Fahrradfahren hat gegenüber dem Autoverkehr viele Vorteile. Damit das Fahrradfahren noch sicherer wird, hat die Stadt hat einigen neuralgischen Punkten zu leuchtend roter Farbe gegriffen und Schutzstreifen markiert. Dabei haben die Planer im Rathaus gezielt die Stellen ausgewählt, wo die Verkehrslage bislang ein wenig unübersichtlich war. Dies war zum Beispiel dort der Fall, wo Fahrradfahrer entgegen der Einbahnstraße fahren dürfen.

So werden Radfahrer, die aus Richtung Rathaus kommen, nun rechts über eine rot markierte „Einschleusung“ in die Baustraße geleitet. Zuvor war dort häufig die Sicht durch parkende Lieferfahrzeuge eingeschränkt. Auf dem markierten Streifen und im Bereich dahinter herrscht nun Halteverbot – und Autofahrer, die aus der Baustraße in Richtung Kastanienwall fahren, sehen sofort, dass ihnen Radfahrer entgegenkommen könnten.

Auch aus Richtung Stadtgalerie bzw. vom Amtsgericht her kommend fahren Radfahrer in Richtung Baustraße entgegen der Einbahnstraße nun auf einem roten Schutztreifen, der um die enge Kurve führt. Die Sicht ist durch das Gebäude dort sehr eingeschränkt, Fahrzeuge haben hier oft die Kurve geschnitten.

Auch an der Emmernstraße bestand für Radfahrer in Richtung Thietorstraße bislang Gefahr, da Autofahrer oft nicht mit Radverkehr entgegen der Einbahnstraße gerechnet hatten. Zudem war durch einen der zwei dortigen Behindertenparkplätze die Sicht stark eingeschränkt. Der eine Parkplatz wurde nun auf die andere Seite verlegt, zusätzlich sorgt eine neue rote markierte Radfurt für mehr Sicherheit und Sichtbarkeit für Radfahrer. Die gleiche Funktion erfüllen neue, rot markierte Fahrradstreifen an den Einmündungen der Falke- und der Marienstraße.

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