Kinder- und Jugendarbeit wieder „live“

Nicht nur Biergärten, Frisöre und die Fußballbundesliga kehren in das Bewusstsein und in den Alltag der Menschen zurück. Auch die offene Kinder- und Jugendarbeit darf sich endlich nicht mehr nur digital und über Social Media um ihre Kinder und Jugendlichen kümmern, sondern wieder „live“. Seit letzter Woche gibt es wieder Orte, an denen Kinder spielen und Jugendliche ihre Zeit verbringen können: Das Kinderspielhaus und der Regenbogen sind wieder offen – allerdings mit Einschränkungen.

Die Kinder und Jugendlichen dürfen wieder alles nutzen. Spielgeräten wie Schaufeln, Bälle, Gesellschaftsspiele und Gesichtern, deren Lächeln man nicht nur über den Bildschirm flackern sieht. Und trotzdem wird es anders als bisher sein mit Hygienekonzepten, Abstandsregelungen und anderen Öffnungszeiten.

Das Kultur- und Bildungshaus Regenbogen ist dienstags bis sonntags in der Zeit von 16 bis 19 Uhr für Besucher geöffnet. Leider nur für jeweils acht Jugendliche oder junge Erwachsene. Denn die Vorgabe lautet, dass sich maximal zehn Personen dort aufhalten dürfen und zwei Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor Ort sein müssen. Desweiteren muss ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Weitere Regelungen und Einschränkungen ergeben sich aus den Hygienekonzepten, die für jedes Haus separat erarbeitet und von den Mitarbeitenden umgesetzt werden.

Das Kinderspielhaus  sowie die Kinder- und Jugendtreffpunkte im Stadtgebiet Hameln werden ebenfalls wieder geöffnet.  Hierfür sind die Öffnungszeiten und weiterführende Informationen über die social media Kanäle sowie telefonisch im Kinderspielhaus und im Regenbogen abrufbar oder können den entsprechenden Aushängen an den Treffpunkten entnommen werden.

Trotz aller Einschränkungen oder Vorgaben – die städtische Kinder- und Jugendarbeit in Hameln ist auf dem besten Weg wieder das zu tun, wofür sie da ist. Nämlich Kindern und Jugendlichen Auszeiten und Orte zu geben und für ihre Interessen, ihre Wünsche, ihre Sorgen da zu sein.

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