„Briefwahl ist die beste Möglichkeit“

Die Stadt schließt ab Montag nun auch ihr Briefwahlbüro im Rathaus. Die Briefwahl für die Stichwahl des Landrates soll dennoch möglich sein – und wird von der Verwaltung angesichts der Gefahren durch das Corona-Virus als „beste Möglichkeit“ empfohlen. Wahlberechtigte können Briefwahlunterlagen schriftlich, online oder per E-Mail im Rathaus anfordern.

Die Möglichkeiten im Einzelnen:

  • Wahlberechtigte können die Rückseite des Wahlbenachrichtigungsschreibens ausfüllen und an die Stadt schicken oder in den Hausbriefkasten des Rathauses einwerfen.
  • Sollte das Wahlbenachrichtigungsschreiben verloren gegangen sein, genügt auch ein formloser, aber schriftlicher Antrag per Brief oder eine E-Mail an wahlen@hameln.de. Darin müssen der Familienname, der Vorname, das Geburtsdatum und die vollständige Anschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort) angegeben werden.
  • Der Wahlschein kann weiterhin online über die Homepage der Stadt beantragt werden.

Die Briefwahlunterlagen gehen dann per Post an die angegebene Adresse und können kostenfrei an das Wahlbüro der Stadt zurückgeschickt werden. Sollte es Probleme geben, ist das Wahlbüro unter der Telefonnummer 05151/202-1646 zu erreichen.

Bereits am Freitag hatte die Verwaltung mitgeteilt, dass das Rathaus geschlossen bleibt und nur noch in dringenden Fällen nach vorheriger Terminvereinbarung betreten werden darf. Dass nun auch das Briefwahlbüro nicht mehr öffnet, begründet die Stadt mit der erhöhten Vorsorge vor einer Infektion mit dem Corona-Virus. „Wir müssen sowohl die Wahlberechtigten als auch die Mitarbeiter des Rathauses schützen“, heißt es aus dem Rathaus.

Die Stadt appelliert an die Wählerinnen und Wähler, von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch zu machen. „Damit können wir die Wahlvorstände entlasten und mögliche Infektionsgefahren verringern“, so die Verwaltung.

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