Seit 30 Jahren fliegt die "Hameln" um die Welt

Vor 30 Jahren, am 1. Juli 1993, wurde sie am Frankfurter Flughafen getauft: die Boeing 737 mit dem Namen "Hameln". Als eines von rund 300 Flugzeugen mit Namen deutscher Städte, Gemeinden oder Bundesländer flog die "Hameln" seitdem rund um den Globus - bis sie 1998 außer Dienst gestellt wurde.

1999 trat dann eine neue "Hameln" ihren Jungfernflug von Frankfurt nach Stockholm an: Ein Airbus A321, der bis heute Teil der Lufthansa-Flotte ist. 119 Ziele hat die "Hameln" seitdem angesteuert, knapp 1.9 Millionen Kilometer zurückgelegt und mehr als 4.8 Millionen Passagiere transportiert. Insgesamt 53.000 Stunden verbrachte die "Hameln" seit 1999 in der Luft - auf mehr als 37.000 Flügen.

Die Tradition der Patenschaften reicht bis ins Jahr 1960 zurück: Damals erhielt erstmals eine moderne Boeing 707 der Lufthansa den Namen einer deutschen Stadt. Durch den damaligen Regierenden Bürgermeister Willy Brandt als Taufpaten wurde die Maschine auf den Namen „Berlin“ getauft. Die Lufthansa bringt durch ihre Flotte ihre Verbundenheit zum Heimatstandort Deutschland zum Ausdruck - quasi als fliegende Botschafter ihrer Heimat.

In diesem Sinne: Happy Birthday, "Hameln"!

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